AFPA Studie zu AIFM
Die Umsetzung der AIFM in Österreich, das sog. AIFMG, ist in Kraft.
Österreich hat darin Privatanlegern per Gesetz weitere Private Equity(PE)-Investitionen verboten. Klein- und Mittelunternehmen wurde damit eine wichtige Finanzierungsmöglichkeit genommen.
Heimische Unternehmen, die eine Finanzierungsform suchen, werden künftig ins Ausland gezwungen. In Deutschland etwa ist der Vertrieb von PE an Privatkunden weiterhin erlaubt.
AFPA Position: Private Equity regeln statt verbieten!
Ein Vertrieb von PE an Privatanleger kann und sollte, unter voller Berücksichtigung des Anlegerschutzes, in Österreich gestattet werden. Ohne die Einbringung von PE würde es viele heimische Unternehmen eben so wenig geben, wie tausende hochqualifizierte Arbeitsplätze.
Diese Aussage enspringt der aktuellen AFPA Marktstudie 2014, die in den ersten Monaten des Jahres 2014 erarbeitet wurde. Damit stellt AFPA Entscheidungsträgern und der interessierten Öffentlichkeit erstmals eine realitätsnahe Bestandsaufnahme zur Verfügung.
Im Auftrag der AFPA untersuchte die Firma SDI-Research, als unabhängiges Marktforschungsinstitut, diesen speziellen Bereich des Finanzmarkts und schließt die vorhandene Informationslücke. Volkswirtschaftliche Faktoren und auch die Perspektive betroffener Unternehmer, die ihre Firma über PE finanziert haben, wurden berücksichtigt.
Hinweis: Für Informationen sowie eine vollständige Fassung der Studie „Private Equity“ wenden Sie sich bitte per Mail an gw@afpa.at an das AFPA Büro in Wien.
Flyer mit den wesentlichsten Fakten zum Herunterladen: AFPA Facts 3 Studie Private Equity 2014