AFPA hat in den letzten Tagen alle österreichische EU-Parlamentarier angeschreiben und Ihnen unsere starken Bedenken vor der PRIPs-Abstimmung nächste Woche im EU-Plenum geäußert.
Worum geht es? Das Parlament behandelt am 21. November die PRIPs-Richtlinie.Vor wenigen Tagen hat in diesem Zusammenhang der ECON-Ausschuss beschlossen, zusätzliche Anforderungen in die Verordnung über das KID aufzunehmen. Mit dem Argument des Anlegerschutzes werden weitere Lasten den selbständigen Versicherungsvermittlern und Vermögensberatern auferlegt.
Besonders bedrohlich für unsere Mitglieder, aber auch die Konsumenten, erscheinen uns die ungleichen Wettbewerbsbedingungen zwischen selbständigen Vermittlern und den einseitig begünstigten Angestellten von Banken und Versicherungen. Die Folge wäre ein Verschwinden der selbständigen Vermittler und eine monopolartige Stellung von Banken und Versicherungen. Ob dies wirklich im Interesse der Konsumenten (schützer) ist?
Daher appelierten wir an die EU-Abgeordneten diese neuen Lasten des Artikel 8 und 13 der ECON Position abzulehnen.
Konkret schrieben wir folgendes e-mail an die MEP, also Österreichs Vertretern im Europäischen Parlament: