AFPA Arbeitsprogramm 2016

Veröffentlicht am Dienstag, 02. Februar 2016, 20:39

2016  rücken Europas Finanzaufseher enger zusammen: Wertpapier-, Bank- und Versicherungsaufsicht stimmen ihre Arbeitsprogramme aufeinander ab.

Einheitliche Regeln sollen den EU Binnenmarkt für Finanzdienstleistungen beschleunigen und die betriebliche Praxis vereinfachen. Das AFPA Arbeitsprogramm stellt auf die Jahresschwerpunkte der EU-Aufsichtsbehörden ab, u.a.

❯ Regulierung der „Fin-Techs“ und „Robo-Adviser“:
Der Vertrieb im Internet hat nicht nur Vorteile sondern birgt auch konkrete Gefahren. Online Verkauf ist weniger streng reguliert als Finanz- und Versicherungsberatung. Um Chancengleichheit herzustellen und auch Konsumenten zu schützen sind identische Rahmenbedingungen für alle Marktteilnehmer erforderlich!

❯ Umsetzung von MiFID-2, IDD, PRIIPs:
Dutzende Rechtsakte der EU Kommission sowie technische Standards der Aufsichtsbehörden legen fest, wie im Betrieb vorzugehen ist. AFPA informiert frühzeitig, vollständig und unvoreingenommen und vertritt die Mitglieder bei den Konsultationen.

❯ Prüfstand für EU Regulierung:
Autoversicherungen, Immobilienkredite, Venture Capital – diese und weitere Sektoren sind Gegenstand des „Capital Market Action Plans“ (CMU) und der „Single Market“ Strategie der EU Kommission. Die Ziele: Abbau von Hürden im Binnenmarkt, Eindämmung der Bürokratie, mehr und bessere Angebote für Konsumenten.

Details finden Sie im AFPA Arbeitsprogramm 2016: