Arbeitsprogramm 2016

Veröffentlicht am Mittwoch, 03. Februar 2016, 14:27

2016 rücken Europas Finanzaufseher enger zusammen: Wertpapier-, Bank- und  Versicherungsaufsicht stimmen ihre Arbeitsprogramme aufeinander ab. Schwerpunkte der Regulierung sind: ❯ Regulierung der „Fin-Techs“ und „Robo-Adviser“: Der Vertrieb im Internet hat nicht nur Vorteile sondern birgt auch konkrete Gefahren, außerdem sind identische  Rahmenbedingungen für alle Marktteilnehmer erforderlich! ❯ Umsetzung von MiFID-2, IDD, PRIIPs: Dutzende Rechtsakte der […]

2016 rücken Europas Finanzaufseher enger zusammen: Wertpapier-, Bank- und  Versicherungsaufsicht stimmen ihre Arbeitsprogramme aufeinander ab. Schwerpunkte der Regulierung sind:
Regulierung der „Fin-Techs“ und „Robo-Adviser“: Der Vertrieb im Internet hat nicht nur Vorteile sondern birgt auch konkrete Gefahren, außerdem sind identische  Rahmenbedingungen für alle Marktteilnehmer erforderlich!
Umsetzung von MiFID-2, IDD, PRIIPs: Dutzende Rechtsakte der EU Kommission sowie technische Standards der Aufsichtsbehörden legen fest, wie im Betrieb vorzugehen ist. AFPA informiert frühzeitig, vollständig und unvoreingenommen und vertritt die Mitglieder bei den Konsultationen.
IDD (ehemals IMD-2): Die Umsetzung von IDD hat begonnen. Ziele sind die stärkere Regulierung der Verkaufspraktiken von angestellten und selbständigen Vermittlern sowie die verbesserte Behandlung von Kundenbeschwerden. Verstärkt ins Visier kommt der Verkauf via Internet: Ziel ist ein „level playing field“ mit allen anderen Vertriebsformen.

AFPA und der EU Dachverband FECIF beobachten 2016 diese und weitere Themen. Wo erforderlich, betreiben wir aktives Lobbying für Österreichs Versicherungsvermittler, Finanzberater und konzessionierte Rechtsträger. Unser Ziel ist der Erhalt der finanziellen Nahversorgung durch selbständige Versicherungsvermittler und Finanzberater im Land.

An welcher Vielzahl branchenrelevanter Themen wir heuer wieder mit dem EU Dachverband, FECIF, arbeiten, entnehmen Sie bitte dem Flyer unten anbei.