AFPA Stellungnahme zu „Open Insurance“

Veröffentlicht am Samstag, 01. Mai 2021, 00:18

EIOPA, die Europäische Versicherungsaufsicht hatte eine Konsultation zum Thema „Open Insurance“ gestartet und AFPA und Fecif haben sich – nach Abstimmung mit Marktteilnehmern – aktiv beteiligt und eine Stellungsnahme abgegeben.Unter dem Schlagwort „Open Insurance“ versteht man das Öffnen, also den Zugang zu und das Teilen von versicherungsbezogenen Daten für Dritt-Firmen.

Bisher haben darauf nur Kunden, Vermittler und Versicherer Zugriff. Soll das Öffnen erlaubt werden? Wer soll Zugriff erhalten und unter welchen Bedingungen? Welche Probleme und Gefahren sind dabei zu erwarten? Welche Vorteile und für wen könnte das bringen? Sind das nur die großen Tech-Giganten wie Google, Amazon und Co oder auch die kleinen, schnellen FinTechs/InsureTechs? Das waren einige der Fragen, die in dieser Konsultation zu behandeln waren.

Zum Erinnern: Als Vorbild nimmt sich die EU wohl die PSD2, die Zahlungsdienste-Richtlinie, auf Englisch Payment Services Directive 2, aufgrund derer Bankdaten nun auch an Dritte weiter geleitet werden können, wenn dies der Kunde wünscht.

AFPA hat unter aktiver Mitwirkung des Digitalisierungs-Lotsen Frank Genheimer und Marktteilnehmern die Fragen der EIOPA diskutiert und beantwortet und rechtzeitig (Ende April) übermittelt. Auch an unseren Europäischen Verband FECIF haben wir unseren Input weiter geleitet. Und wurde in deren Stellungnahme eingearbeitet. Die AFPA Stellungnahme können Sie hier nachlesen: