Category AFPA

MiFID-2: Deleg. Rechtsakt „org. Anforderungen an Wertpapierfirmen“

Die DG FISMA (Abkürzung für Generaldirektion Finanzstabilität, Finanzdienstleistungen und Kapitalmärkte der Union) hat kürzlich den delegierten Akt „C (2016) 2398 final“ ausgesandt. Nun in Deutsch verfügbar.

Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit organisatorischen Anforderungen an Wertpapierfirmen und die Bedingungen für die Ausübung ihrer Tätigkeit sowie … Definition bestimmter Begriffe“.

Konsultation „Barrieren grenzüberschreitenden Vertrieb Investmentfonds“

Die Kommission hat eine Konsultation gestartet. Der Online-Fragebogen kann bis spätestens 2. Oktober 2016 ausgefüllt werden. Damit möchte man die Haupthindernisse für den grenzüberschreitenden Vertrieb von Investmentfonds ( UCITS, AIF, ELTIF, EuVECA und EuSEF) herausfinden, um den europaweiten Vertrieb „anzukurbeln“. Ziel ist es mehr Wettbewerb für die nationalen Märkten zu schaffen („to deliver better value and greater innovation“).

Eine Einschätzung des Fecif-Rechtsbüros, ein erklärendes Dokument und den Link zum Online-Fragebogen finden Sie unten.

MiFID-2 Verschiebung fix

Veröffentlicht am Montag, 13. Juni 2016, 18:50
MiFID-2 Verschiebung fix

Da sowohl der EU-Rat, die EU-Mitgliedsstaaten, also auch Vertreter des EU-Parlaments ihre Zustimmung zur seit Monaten verhandelten Verschiebung vorab signalisiert hatten, war die formale Zustimmung am 7. Juni zu erwarten.

Tatsächlich stand am 7. Juni die MiFID-2 Richtlinie auf der Agenda des Europäischen Parlaments. Der Text (mit der Verschiebung) wurde mit 502 JA-Stimmen angenommen. 158 waren dagegen, 6 Enthaltungen gab es. Damit ist die Verschiebung der MiFID-2-Umsetzung fix.

Rückblick 6. AFPA Marktdialog, 24. Mai 2016

Veröffentlicht am Sonntag, 12. Juni 2016, 20:58
Rückblick 6. AFPA Marktdialog, 24. Mai 2016

Eine hochkarätige Runde diskutierte darüber, ob persönliche Beratung Zunkunft hat oder ob der „Quatschkopf“ durch Robo-Advisors des Internet-Zeitalters ersetzt werden wird. Wer gewinnt im Kampf Mensch gegen Maschine?

Ein Herzliches „DANKE“ an unsere Gäste für Ihre interessante Diskussion:

Foto Mag. Necas_2015_copyright Constanze Necas
Foto: beigestellt
Foto: Risavy
 Mag. Stefan Trojer
René Hompasz
Mag. Cornelius Necas Ing. Karl Sallaberger
 Dr. Johannes Neumayer
Ministerialrat im Wirtschaftsministerium
GF Höher Insurance Services GmbH NWT Consulting & Compliance GmbH GF Sallaberger & Partner Gmbh Neumayer, Walter & Haslinger Rechtsanwälte Gmbh

 

Unten anbei können Sie die Diskussion mittels Videos, Bilder-Galerie und Presseberichten nachlesen.

Fecif-Meeting mit GD FISMA

Veröffentlicht am Sonntag, 12. Juni 2016, 06:10

FECIF, der europäischer Verband der Finanzintermediäre und Finanzberater (AFPA ist hier Mitglied), der 250.000 Berater und Vermittler in ganz Europa vertritt, traf sich mit Steve Ryan, stellvertretender Leiter des Referats „Versicherungen und Renten“ in der GD FISMA zu einer Arbeitssitzung, wo über IDD und PEPP diskutiert und weiterer Informations-Austausch vereinbart wurde. Deponiert wurden besonders potentielle […]

Restplätze für 6. AFPA Marktdialog, 24. Mai

Veröffentlicht am Sonntag, 22. Mai 2016, 20:58
Restplätze für 6. AFPA Marktdialog, 24. Mai

Nullzinsen, hohe Provisionen, schlechte Beratung:
Spar Dir den Quatschkopf!


Teure Beratung versus günstiges Internet:
Ist „do-it-yourself“ für Konsumenten ein Ausweg aus der Kostenfalle?
Wer gewinnt den Kampf Mensch gegen Maschine?

Am 24.5. ab 14:00 Uhr findet der 6. AFPA Marktdialog statt. Wir haben 60 Anmeldungen, aber noch eine Handvoll Restplätze zur Verfügung.

Dabei wird zur Sprache kommen:

  • Haben die zweite (betriebliche) und dritte (private) Säule der Altersvorsorge überhaupt noch Zukunft?
  • Sparen ohne Sinn – wie motiviert man Anleger, für das Alter vorzusorgen?
  • Teure Beratung versus günstiges Internet: Ist „do-it-yourself“ für Konsumenten ein Ausweg aus der Kostenfalle?
  • Welche Rahmenbedingungen gelten für Internet-Vertrieb? Gleiche Spielregeln wie für Berater & Vermittler?

Über diese Themen wird mit den Veranstaltungsteilnehmern diskutiert.

Wann & Wo? 24. Mai 2016, ab 14h00 Uhr, Palais Esterhazy in Wien.
AFPA Mitglieder können gleich hier ihren Platz reservieren: gw@afpa.at.

Für Besucher (nicht Mitglieder) ist eine persönliche Einladung erforderlich. Anfragen richten Sie bitte an Mag. Günter Wagner unter gw@afpa.at

Am Podium erwarten Sie:

Euro Finanz Service Vermittlungs AG

Veröffentlicht am Donnerstag, 12. Mai 2016, 12:05
Euro Finanz Service Vermittlungs AG

Die EFS Euro Finanz Service Vermittlung AG (EFS-AG) ist Versicherungsagent, Vermögensberater und eine konzessionierte Wertpapierfirma. Das Management verfügt über eine 40-jährige Branchenerfahrung. Die EFS-AG wurde 1996 in Deutschland gegründet und expandierte im Jahr 2002 erfolgreich nach Österreich. Diese erfolgreiche Expansion wurde mit der Eröffnung der Gesellschaft in Ungarn (2011) unterstrichen. Warum unterstützen wir AFPA? Mehr […]

Programm Mitglieder Meeting 24.5.

Veröffentlicht am Montag, 02. Mai 2016, 17:50
Programm Mitglieder Meeting 24.5.

Am Vormittag vor dem Praxisdialog findet das AFPA Mitglieder-Meeting, ebenfalls im Palais Esterhazy statt.

Auf Sie wartet ein exklusives Informations-Paket!

Bitte um Anmeldung, damit wir alles für Sie vorbereiten können.
Ein e-mail an gw@afpa.at und Ihr Platz ist gesichert!

Details zum Programm und den Referenten finden Sie hier!

EIOPA veröffentlicht Produkt-Leitlinien POG

Veröffentlicht am Donnerstag, 28. April 2016, 21:55
EIOPA veröffentlicht Produkt-Leitlinien POG

Vorige Woche kam neue Post von EIOPA, der Europäischen Versicherungsaufsicht, unter dem Kürzel „POG Guidelines“. Das ist die Abkürzung für product oversight and governance, worunter man die behördliche Beaufsichtigung der konkreten Umsetzung der Bestimmungen für Produktentwicklung und –empfehlung durch die zu beaufsichtigenden Unternehmen versteht (worunter die Versicherer gemeint sind).

Mit der Umsetzung der IDD, also Versicherungsvertriebs-Richtlinie, werden die Versicherungsprodukte verschiedene Anforderungen erfüllen müssen. So müssen z.B. Zielmärkte definiert und die Vertriebsstrategien/Vertriebskanäle festgelegt werden. Interessenskonflikte (vor allem durch Provisionsvereinbarungen) sind zu vermeiden oder offen zu legen. Und die Produkte müssen laufend überprüft werden (ob sie noch den Zielmärkten entsprechen, ideal für die Kunden passen, etc.).