Kategorie Bürokratie

Grenzüberschreitende Kontrolle von Versicherungsvertrieb

Veröffentlicht am Dienstag, 30. Oktober 2018, 20:46
Grenzüberschreitende Kontrolle von Versicherungsvertrieb

EIOPA, die Europäische Aufsichtsbehörde für das Versicherungswesen und die betriebliche Altersversorgung, veröffentlichte vorige Woche eine Entscheidung (sowie Anhänge) über die Zusammenarbeit der zuständigen nationalen Behörden (NCAs, Abkürzung für national competent authorities) bei der Überwachung der grenzüberschreitenden Versicherungsvertriebstätigkeiten von Versicherungsunternehmen und Versicherungsvermittlern. Eine kurze Analyse durch das Fecif-Rechtsbüro und das Dokument finden Sie unten anbei.

EBA Geschäftsbericht 2017/18

Veröffentlicht am Sonntag, 01. Juli 2018, 12:28
EBA Geschäftsbericht 2017/18

EBA, die Europäische Bankenaufsichtsbehörde legte ihren Jahresbericht für das Jahr 2017 vor. Darin gibt sie einen detaillierten Überblick über die im vergangenen Jahr geleistete Arbeit und präsentiert die wichtigsten Schwerpunkte für die nächsten Jahre. Eine Zusammenfassung durch das Fecif-Rechtsbüro und den Bericht finden Sie unten anbei.

Im Rahmen des Aktionsplans für die Kapitalmarktunion veranstaltet die Europäische Kommission eine öffentliche Anhörung darüber, wie die Märkte für Kleinanleger besser funktionieren können. Die öffentliche Anhörung findet am Freitag, 29. Juni, in Brüssel statt.

Eine Analyse des Fecif Rechtsbüros und die Agenda finden Sie unten anbei. Anmeldeschluss ist der 15. Mai. 

ESMA antwortet auf Fintech-Konsultation

Veröffentlicht am Dienstag, 20. Juni 2017, 19:57
ESMA antwortet auf Fintech-Konsultation

Die DG FISMA (das ist die Generaldirektion für Finanzstabilität, Finanzdienstleistungen und Kapitalmärkte) eröffnete vor einigen Wochen eine Konsultation zum Thema Fintechs. Nun liegt die Antwort von ESMA vor.

Über diese Konsultation haben wir berichtet. Zum Nachlesen hier klicken.... Man erhofft sich damit Input über die Auswirkungen der neuen Technologien auf den Finanzbereich und die Frage, ob sie helfen, das Ziel der Kapitalmarktunion zu erreichen.

Nun liegt das Antwortpapier der Europäischen Wertpapieraufsichtsbehörde (ESMA) vor. Grundsätzlich wird die Initiative zur Bestandsaufnahme der Fintech-Industrie durch die EU begrüßt aber einige Punkte besonders beleuchtet. Das 21-seitige Papier und eine kurze Analyse durch das Fecif-Rechtsbüro finden Sie unten anbei.

„Consumer financial services“ Aktionsplan liegt vor!

Veröffentlicht am Sonntag, 02. April 2017, 21:20
„Consumer financial services“ Aktionsplan liegt vor!

Die EU Kommission hat einen Aktionsplan vorgelegt, mit dem erreicht werden soll, dass Europas Konsumenten eine größere Auswahl (an Dienstleistungen) und besseren Zugang zu Finandienstleistungen erhalten. Und damit mehr Gegenwert für Ihr Geld erhalten.
Eine kurze Zusammenfassung der Zielrichtungen und das dazu gehörende Papier finden Sie unten anbei.

Konsultation: Wie funktioniert die EU-Aufsicht?

Veröffentlicht am Dienstag, 21. März 2017, 20:24
Konsultation: Wie funktioniert die EU-Aufsicht?

Die EU-Kommission hat gestern eine öffentliche Konsultation über die EU-Aufsichtsbehörden gestartet. Bekanntlich sind die Europäische Bankenaufsicht (EBA, aktuell noch in London ansässig), die Versicherungsaufsicht (EIOPA, in Frankfurt) und die Wertpapieraufsicht (ESMA, in Paris) jene Behörden, die die Reformen überwachen, die im Zuge der Finanzkrise eingeführt wurden.

Ziel der Konsultation ist nun, jene Bereiche zu identifizieren, in denen die Wirksamkeit und Effizienz der europäischen Aufseher gestärkt und verbessert werden kann.

Die Konsultation läuft bis zum 16. Mai 2017.
Eine Einschätzung des Fecif-Rechtsbüros und den Link zum Online-Konsultationspapier finden Sie unten anbei. 

EIOPA veröffentlicht Consumer Trends Report

Veröffentlicht am Montag, 16. Januar 2017, 23:45
EIOPA veröffentlicht Consumer Trends Report

EIOPA, die Europäische Versicherungsaufsichtsbehörde, veröffentlichte zum 5. Mal den „Consumer Trends Report“, der sich heuer auf produktbezogene Trends konzentriert.

Weiters werden die Haupt- und Nichtlebensversicherungszweige hinsichtlich Marktwachstum und Finanzinnovationen analysiert.
Anschließend wird über die Entwicklung von Verbraucherbeschwerden und einschlägigen Verbraucherschutzaktivitäten auf nationaler Ebene berichtet.

ESAs Konsultation zu „Big Data“

Veröffentlicht am Freitag, 23. Dezember 2016, 11:26
ESAs Konsultation zu „Big Data“

Der Gemeinsame Ausschuss der Europäischen Aufsichtsbehörden (ESAs, bestehend aus EBA, EIOPA und ESMA) hat heute eine öffentliche Konsultation über die potentiellen Vorteile und Risiken von Big Data für Verbraucher und Finanzunternehmen eingeleitet.

Ziel ist festzustellen, ob weitere regulatorische oder aufsichtsrechtliche Maßnahmen erforderlich sind. Die Konsultation endet am 17. März 2017.

Das dazu gehörende Diskussionspapier, eine kurze Analyse durch das Fecif Rechtsbüro und die Info, wie man daran teilnehmen kann, finden Sie unten abei.

ESAs Schlussfolgerungen zur Automatisierung in der Finanzbranche

Veröffentlicht am Donnerstag, 22. Dezember 2016, 15:50
ESAs Schlussfolgerungen zur Automatisierung in der Finanzbranche

Der Gemeinsame Ausschuss der drei Europäischen Aufsichtsbehörden (ESAs) – bestehend aus Bankenaufsicht EBA, Versicherungsaufsicht EIOPA und Wertpapieraufsicht ESMA – veröffentlichte einen Bericht, der die Beurteilung und die Schlussfolgerungen zur Automatisierung in der Finanzberatung vorstellt. Die ESAs werden dieses Phänomen in Anbetracht ihres Wachstumspotenzials weiterhin beobachten, haben jedoch beschlossen, zu diesem Zeitpunkt keine sektorübergreifenden Regulierungs- und Aufsichtsmaßnahmen zu ergreifen.

Hearing mit Europäischen Aufsichtsbehörden

Veröffentlicht am Freitag, 07. Oktober 2016, 20:39

Am 26. September fand ein Hearing im ECON Rat des Europäischen Parlaments statt, bei dem die Chairmen von EBA (Europäischen Bankenaufsicht), ESMA (Europäische Wertpapieraufsicht) und EIOPA (Europäische Versicherungsaufsicht) Rede und Antwort standen.

Das Fecif-Rechtsbüro hat die Debatte mitverfolgt. Eine Zusammenfassung finden AFPA Mitglieder unten anbei.

Datenschutz-Seminar

Veröffentlicht am Sonntag, 24. Juli 2016, 08:59
Datenschutz-Seminar

Versicherungsvermittler, Assekuranzen, Wertpapierfirmen oder Vermögensberater – sie alle verarbeiten heikle Daten ihrer Kunden. Informationen über finanzielle Verhältnisse, Gesundheitsangaben, Steuerinformationen und weitere Vertraulichkeiten wandern Tag für Tag über ihren Schreibtisch.

Pläne der Slowakischen Präsidentschaft

Veröffentlicht am Freitag, 01. Juli 2016, 13:27
Pläne der Slowakischen Präsidentschaft

Das Programm der slowakischen Präsidentschaft des Rates der Europäischen Union beruht auf vier Schwerpunkten: Ein wirtschaftlich starkes Europa, einen modernen Binnenmarkt, eine nachhaltige Migrations- und Asylpolitik und ein weltweit engagiertes Europa.

Trotz einiger Anzeichen für eine Erholung der europäischen Wirtschaft, sieht die Präsidentschaft Bedarf für zusätzliche Impulse, um die Folgen der Wirtschaftskrise zu dämpfen. Der slowakische Vorsitz wird sich daher auf Initiativen konzentrieren, die ein geeignetes Umfeld für Investitionen und für die weitere Entwicklung der Union schaffen. Ein günstiges Umfeld ist eine entscheidende Voraussetzung für die Entwicklung und Umsetzung einzigartiger europäischer Projekte, die die grundlegenden Elemente des modernen Binnenmarktes sind. Der Binnenmarkt ist die größte Errungenschaft der Europäischen Union. Daher verfolgt die slowakische Präsidentschaft die Vision weitere vereinigende Projekte zu entwickeln, wie etwa die Energieunion oder den digitalen Binnenmarkt.

Die Themen, die für die slowakische Präsidentschaft Vorrang haben, sollen drei miteinander verbundenen Prinzipien verfolgen:

Rücktritt nach Brexit: Finanzdienstleistungs-Kommissar Lord Hill

Der für Finanzmarktstabilität, Finanzdienstleistungen und die Kapitalmarktunion zuständige Kommissar Lord Hill hat den Präsidenten der Europäischen Kommission Jean-Claude Juncker davon unterrichtet, dass er von seinem Posten als Mitglied der Europäischen Kommission zurücktrete.

Dazu Präsident Juncker in einer Erklärung: