Kategorie Kleinanleger-RL

EU-Sozialdemokraten weiterhin für Provisionsverbot

S&D Erklärung zur kommenden Kleinanleger-Strategie

Im Anschluss an die Rede der für Finanzdienstleistungen zuständigen Kommissarin Mairead McGuinness, in der sie ankündigte, dass in der kommenden Strategie für Kleinanleger kein vollständiges Verbot von Anreizen enthalten sein wird, haben mehrere Abgeordnete der Sozialdemokratischen Fraktion interveniert. Eine Analyse durch das Fecif-Rechtsbüro unten anbei.

Verzögerung der Investitionsstrategie für Kleinanleger

Vorige Woche war diversen Fachmedien bereits zu entnehmen, dass das andiskutierte Provisionsverbot doch nicht kommen soll. Doch Jubel-Meldungen könnten verfrüht sein.
Was kommt? Fakt ist: Die EU Kommission wollte ursprünglich ihre neue Retail-Investitionsstrategie für Kleinanleger am 3. Mai 2023 vorstellen. Diese wird nun für den 24. Mai erwartet. Wie geht es weiter? Eine Analyse durch das Fecif-Rechtsbüro unten anbei.

13.4.: Event zur EU-Strategie für Kleinanleger

Die Fraktion der Sozialdemokraten im Europäischen Parlament hat eine Veranstaltung mit dem Titel „EU-Strategie für Kleinanleger“ geplant: Making Financial Markets work for Consumers“. Die Veranstaltung wird am 13. April 2023 von 11:30 bis 13:00 Uhr sowohl persönlich als auch online stattfinden. Alle Details dazu – auch wie man sich anmelden kann, finden Sie unten anbei.

Konsultation zu Anwendungsbereich und Drittstaatenregelung der Benchmark-Verordnung

Die Europäische Kommission hat eine öffentliche Konsultation zur Überprüfung des Anwendungsbereichs und der Drittstaatenregelung der Benchmark-Verordnung eingeleitet. Die Frist für Rückmeldungen endet am 29. März 2023. Eine Analyse durch das Fecif-Rechtsbüro und die Details zur Konsultation finden Sie unten anbei.

EU Studie zu „Schutz von Kleinanleger“

Die Europäische Kommission hat die „Kantar-Studie“ veröffentlicht. Darin geht es um den EU-Rahmen für den Schutz von Kleinanlegern, die Offenlegung, Anreize und Eignungsregeln. Und vor allem um die Kosten, die um 35 % höher liegen (sollen), wenn Anreize bezahlt worden sind. Eine Analyse durch das Fecif-Rechtsbüro und die Studie finden Sie unten anbei.

Arbeitsprogramm 2023, Leistungsrückschau auf 2022

Basierend auf den Plänen der EU-Kommission und den Vorhaben der EU-Aufsichtsbehörden (EIOPA, EBA und ESMA) haben der AFPA Vorstand und AFPA Marktbeirat das Arbeitsprogramm für 2023/24 erarbeitet.
Die Eckdaten und wie Ihnen die AFPA Lotsen helfen werden, können Sie hier nachlesen:Der AFPA Vorstand wünscht Ihnen ein erfolgreiches Geschäftsjahr. 

Weitere inhaltliche Details finden Sie unten anbei.

Französische Aufsicht zu Provisionsverbot

Veröffentlicht am Sonntag, 05. Februar 2023, 09:27
Französische Aufsicht zu Provisionsverbot

Jerome Reboul, geschäftsführender Direktor der Direktion für Regulierungspolitik und internationale Angelegenheiten bei der Autorité des marchés financiers (AMF, französische Finanzmarktbehörde), hat in einem Interview seinen Standpunkt zur kommenden Strategie für Kleinanleger dargelegt. Unten anbei die wichtigsten Punkte des Interviews.

ESMA: Bericht zu Kosten und Performance von Anlageprodukten

ESMA, die Europäische Wertpapieraufsicht hat ihren fünften Jahresbericht über die Kosten und die Wertentwicklung von EU-Anlageprodukten für Kleinanleger veröffentlicht. In dem Bericht untersucht die ESMA den Markt zwischen 2012 und 2021 und stellt fest, dass die Kosten für Investitionen in die wichtigsten Finanzprodukte für Privatkunden gesunken sind, wenn auch sehr langsam. Eine Analyse durch das Fecif-Rechtsbüro und den Bericht finden Sie unten anbei.

„Better finance“ zu drohendem Provisionsverbot und Beratungslücke

Als Reaktion auf die Warnungen vor einer „Beratungslücke“, wenn Anreize – Verkaufsprovisionen – verboten würden, betonte der europäische Verband Better Finance, dass es keine „Beratungslücke“ geben kann, wenn es keine „Beratung“ gibt: Einseitige Beratung sei keine echte Beratung. Eine Analyse und die Pressemitteilung dazu finden Sie unten anbei.

Provisionsverbot: Brief und Positionspapier von Insurance Europe

In seinem Schreiben und Bericht an die Europäische Kommission argumentiert Insurance Europe, dass ein EU-weites Verbot von Anreizen den Zugang der Verbraucher zur Finanzberatung einschränken würde. Stattdessen wird eine Kombination von Maßnahmen zur Förderung der Transparenz, der Grundsätze des Preis-Leistungs-Verhältnisses bei der Produktgestaltung und der Finanzbildung vorgeschlagen. Die Schreiben und eine Analyse durch das Fecif-Rechtsbüro finden Sie unten anbei.

Ferber Antwort auf Brief „Provisionverbot EU-Kommission“

Vor Weihnachten wurde der Schriftverkehr zwischen „EU-Finanz-Kommissarin“ McGuiness und EU Parlamentarier Ferber bezüglich eines Verbots von Anreizen und der Strategie für Kleinanleger bekannt. Am 9. Januar sandte Markus Ferber (EVP, DE) ein Antwortschreiben an Kommissarin Mairead, in dem er den Argumenten der EU entgegentritt. Das Schreiben und eine Analyse durch das Fecif-Rechtsbüro finden Sie unten anbei.