Kategorie Positionen

Datenschutz-Seminar

Veröffentlicht am Sonntag, 24. Juli 2016, 08:59
Datenschutz-Seminar

Versicherungsvermittler, Assekuranzen, Wertpapierfirmen oder Vermögensberater – sie alle verarbeiten heikle Daten ihrer Kunden. Informationen über finanzielle Verhältnisse, Gesundheitsangaben, Steuerinformationen und weitere Vertraulichkeiten wandern Tag für Tag über ihren Schreibtisch.

PRIIPs: Deleg. Rechtsakt „Produktinterventionen“

Veröffentlicht am Mittwoch, 20. Juli 2016, 19:42
PRIIPs: Deleg. Rechtsakt „Produktinterventionen“

Die DG FISMA (Abkürzung für Generaldirektion Finanzstabilität, Finanzdienstleistungen und Kapitalmärkte der Union) hat kürzlich den delegierten Akt „C (2016) 4369 final“ ausgesandt. Nun in Deutsch verfügbar. 

Die vorliegende delegierte Verordnung hat das Ziel die Vorschriften für die aufsichtlichen Produktinterventionsmaßnahmen der nationalen Aufsichtsbehörden und der EIOPA zu präzisieren.

EIOPA Konsultation zur Umsetzung IDD

Veröffentlicht am Montag, 11. Juli 2016, 14:11
EIOPA Konsultation zur Umsetzung IDD

EIOPA, die Europäische Versicherungsaufsicht hat vorige Woche eine Konsultation gestartet. Die Teilnahme ist bis 3. Oktober 2016 möglich. Eine Einschätzung durch das Fecif-Rechtsbüro und das Formular finden Sie unten anbei.

Diese Konsultation dient dazu, viele Details der Umsetzung der IDD zu erarbeiten. Die Richtlinie gibt oftmals nur die grobe Richtung vor. Das Ausarbeiten der Details übertrugen die EU-Institutionen der Versicherungsaufsicht, also der EIOPA.

Pläne der Slowakischen Präsidentschaft

Veröffentlicht am Freitag, 01. Juli 2016, 13:27
Pläne der Slowakischen Präsidentschaft

Das Programm der slowakischen Präsidentschaft des Rates der Europäischen Union beruht auf vier Schwerpunkten: Ein wirtschaftlich starkes Europa, einen modernen Binnenmarkt, eine nachhaltige Migrations- und Asylpolitik und ein weltweit engagiertes Europa.

Trotz einiger Anzeichen für eine Erholung der europäischen Wirtschaft, sieht die Präsidentschaft Bedarf für zusätzliche Impulse, um die Folgen der Wirtschaftskrise zu dämpfen. Der slowakische Vorsitz wird sich daher auf Initiativen konzentrieren, die ein geeignetes Umfeld für Investitionen und für die weitere Entwicklung der Union schaffen. Ein günstiges Umfeld ist eine entscheidende Voraussetzung für die Entwicklung und Umsetzung einzigartiger europäischer Projekte, die die grundlegenden Elemente des modernen Binnenmarktes sind. Der Binnenmarkt ist die größte Errungenschaft der Europäischen Union. Daher verfolgt die slowakische Präsidentschaft die Vision weitere vereinigende Projekte zu entwickeln, wie etwa die Energieunion oder den digitalen Binnenmarkt.

Die Themen, die für die slowakische Präsidentschaft Vorrang haben, sollen drei miteinander verbundenen Prinzipien verfolgen:

Rücktritt nach Brexit: Finanzdienstleistungs-Kommissar Lord Hill

Der für Finanzmarktstabilität, Finanzdienstleistungen und die Kapitalmarktunion zuständige Kommissar Lord Hill hat den Präsidenten der Europäischen Kommission Jean-Claude Juncker davon unterrichtet, dass er von seinem Posten als Mitglied der Europäischen Kommission zurücktrete.

Dazu Präsident Juncker in einer Erklärung:

MiFID-2: Deleg. Rechtsakt „org. Anforderungen an Wertpapierfirmen“

Die DG FISMA (Abkürzung für Generaldirektion Finanzstabilität, Finanzdienstleistungen und Kapitalmärkte der Union) hat kürzlich den delegierten Akt „C (2016) 2398 final“ ausgesandt. Nun in Deutsch verfügbar.

Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit organisatorischen Anforderungen an Wertpapierfirmen und die Bedingungen für die Ausübung ihrer Tätigkeit sowie … Definition bestimmter Begriffe“.

Konsultation „Barrieren grenzüberschreitenden Vertrieb Investmentfonds“

Die Kommission hat eine Konsultation gestartet. Der Online-Fragebogen kann bis spätestens 2. Oktober 2016 ausgefüllt werden. Damit möchte man die Haupthindernisse für den grenzüberschreitenden Vertrieb von Investmentfonds ( UCITS, AIF, ELTIF, EuVECA und EuSEF) herausfinden, um den europaweiten Vertrieb „anzukurbeln“. Ziel ist es mehr Wettbewerb für die nationalen Märkten zu schaffen („to deliver better value and greater innovation“).

Eine Einschätzung des Fecif-Rechtsbüros, ein erklärendes Dokument und den Link zum Online-Fragebogen finden Sie unten.

MiFID-2 Verschiebung fix

Veröffentlicht am Montag, 13. Juni 2016, 18:50
MiFID-2 Verschiebung fix

Da sowohl der EU-Rat, die EU-Mitgliedsstaaten, also auch Vertreter des EU-Parlaments ihre Zustimmung zur seit Monaten verhandelten Verschiebung vorab signalisiert hatten, war die formale Zustimmung am 7. Juni zu erwarten.

Tatsächlich stand am 7. Juni die MiFID-2 Richtlinie auf der Agenda des Europäischen Parlaments. Der Text (mit der Verschiebung) wurde mit 502 JA-Stimmen angenommen. 158 waren dagegen, 6 Enthaltungen gab es. Damit ist die Verschiebung der MiFID-2-Umsetzung fix.

Fecif-Meeting mit GD FISMA

Veröffentlicht am Sonntag, 12. Juni 2016, 06:10

FECIF, der europäischer Verband der Finanzintermediäre und Finanzberater (AFPA ist hier Mitglied), der 250.000 Berater und Vermittler in ganz Europa vertritt, traf sich mit Steve Ryan, stellvertretender Leiter des Referats „Versicherungen und Renten“ in der GD FISMA zu einer Arbeitssitzung, wo über IDD und PEPP diskutiert und weiterer Informations-Austausch vereinbart wurde. Deponiert wurden besonders potentielle […]

EIOPA veröffentlicht Produkt-Leitlinien POG

Veröffentlicht am Donnerstag, 28. April 2016, 21:55
EIOPA veröffentlicht Produkt-Leitlinien POG

Vorige Woche kam neue Post von EIOPA, der Europäischen Versicherungsaufsicht, unter dem Kürzel „POG Guidelines“. Das ist die Abkürzung für product oversight and governance, worunter man die behördliche Beaufsichtigung der konkreten Umsetzung der Bestimmungen für Produktentwicklung und –empfehlung durch die zu beaufsichtigenden Unternehmen versteht (worunter die Versicherer gemeint sind).

Mit der Umsetzung der IDD, also Versicherungsvertriebs-Richtlinie, werden die Versicherungsprodukte verschiedene Anforderungen erfüllen müssen. So müssen z.B. Zielmärkte definiert und die Vertriebsstrategien/Vertriebskanäle festgelegt werden. Interessenskonflikte (vor allem durch Provisionsvereinbarungen) sind zu vermeiden oder offen zu legen. Und die Produkte müssen laufend überprüft werden (ob sie noch den Zielmärkten entsprechen, ideal für die Kunden passen, etc.).