Kategorie PRIPs / PRIIPs

EIOPA Konsultation zu Interessenskonflikten

Veröffentlicht am Sonntag, 19. Oktober 2014, 18:20

EIOPA, die europäische Versicherungsaufsicht, hat eine Konsultation zum Thema Interessenskonflikte bei PRIIPs-Produkten gestartet. Rückmeldungen sind bis 1. Dezember 2014 möglich.

EIOPA wurde von der Europäischen Kommission um „technical adivce“ gebeten, wie man die Vermeidung von Interessenskonflikten regeln solle. Dazu sammelt EIOPA Rückmeldungen aus dem Markt ein, denn die Kommission wünscht, dass EIOPA ihre „Ratschläge“ auch mit quantifizierbaren Fakten untermauert und die möglichen Auswirkungen bewertet.

Eine Einschätzung des Fecif-Rechtsbüros können AFPA Mitglieder unten anbei nachlesen. Ebenso die dazu gehörenden Dokumente herunter laden.

EIOPA Panel zu PRIIPs – Zusammenfassung

Veröffentlicht am Donnerstag, 24. Juli 2014, 21:52
EIOPA Panel zu PRIIPs – Zusammenfassung

Im Auftrag der EU Kommission untersucht die EU Versicherungsaufsicht in Frankfurt (EIOPA), wie Interessenskonflikte bei der Vermittlung von PRIIPs geregelt werden können, OBWOHL Provisionen weiterhin erlaubt sind. Man entschloss sich, die Marktteilnehmer zu befragen.

AFPA / FECIF waren zum Dialog am 11. Juli in Frankfurt eingeladen. Vorab konnten AFPA Mitglieder Argumente übermitteln. Johannes Muschik war von EIOPA zum Mitdiskutieren beim Public Hearing eingeladen worden. Das Programm und eine Zusammenfassung finden AFPA-Mitglieder unten anbei.

Eine Zusammenfassung des Tages finden AFPA Mitglieder unten in Form des Summary’s durch unser Fecif-Rechtsbüro. 

 
(Foto v.l.n.r.) Juan-Manuel Viver (Better Finance, Konsumentenschützer), Guillaume Bérard (Belgische Finanzaufsicht), Dr. Ludwig Pfleger (Österreichische Finanzmarktaufsicht), Johannes Muschik (AFPA/FECIF), William Vidonja (Europäischer Versicherungsverband).

AFPA Argumente zu PRIIPs bei EIOPA Dialog

Veröffentlicht am Donnerstag, 24. Juli 2014, 12:12
AFPA Argumente zu PRIIPs bei EIOPA Dialog

Im Auftrag der EU Kommission untersucht die EU Versicherungsaufsicht in Frankfurt (EIOPA), wie Interessenskonflikte bei der Vermittlung von PRIIPs geregelt werden können, OBWOHL Provisionen weiterhin erlaubt sind. Man entschloss sich, die Marktteilnehmer zu befragen. AFPA / FECIF waren zum Dialog am 11. Juli in Frankfurt eingeladen. Vorab konnten AFPA Mitglieder Argumente übermitteln. (v.l.n.r.) Juan-Manuel Viver […]

Kontakt zu allen österreichischen EU-Parlamentariern aufgenommen!

Wie schon vor der Abstimmung im EU Parlament zur PRIPs Position am 20.11. kontaktierte AFPA auch danach alle österreichischen EU-Parlamentarier. Denn diese treten nun in den Trilog mit der EU Kommission und dem Rat, um diese EU Richtlinie endgültig zu beschließen. Daher hat AFPA neuerlich unsere Argumente und Bedenken zu Papier und den Parlamentariern zur […]

Heute, also am 20. November, tagte das EU-Parlament und beschloss seine Position zum KID PRIPs. Und hat dabei ganz offensichtlich die Belastungs-Vorschläge des ECON-Rates von voriger Woche übernommen.

Eine erste Analyse und die wichtigsten Aussagen der Parlamentarier zu diesem Thema können Sie im Protkoll unseres Fecif-Rechtsbüros als AFPA Mitglied ebenso nachlesen, wie den finalen Text, den das EU-Parlament beschlossen hat.

Unerwartete ECON-Änderungen zu KID PRIPs

Veröffentlicht am Samstag, 16. November 2013, 16:26
Unerwartete ECON-Änderungen zu KID PRIPs

AFPA hat in den letzten Tagen alle österreichische EU-Parlamentarier angeschreiben und Ihnen unsere starken Bedenken vor der PRIPs-Abstimmung nächste Woche im EU-Plenum geäußert.

Worum geht es? Das Parlament behandelt am 21. November die PRIPs-Richtlinie.Vor wenigen Tagen hat in diesem Zusammenhang der ECON-Ausschuss beschlossen, zusätzliche Anforderungen in die Verordnung über das KID aufzunehmen. Mit dem Argument des Anlegerschutzes werden weitere Lasten den selbständigen Versicherungsvermittlern und Vermögensberatern auferlegt. 

Besonders bedrohlich für unsere Mitglieder, aber auch die Konsumenten, erscheinen uns die ungleichen Wettbewerbsbedingungen zwischen selbständigen Vermittlern und den einseitig begünstigten Angestellten von Banken und Versicherungen. Die Folge wäre ein Verschwinden der selbständigen Vermittler und eine monopolartige Stellung von Banken und Versicherungen. Ob dies wirklich im Interesse der Konsumenten (schützer) ist?

Daher appelierten wir an die EU-Abgeordneten diese neuen Lasten des Artikel 8 und 13 der ECON Position abzulehnen.

Konkret schrieben wir folgendes e-mail an die MEP, also Österreichs Vertretern im Europäischen Parlament:

ECON Rat: neue Forderungen zu KID PRIPs

Veröffentlicht am Freitag, 15. November 2013, 16:48

Der ECON-Rat hat völlig überraschend neue Vorschläge zum KID PRIPs vorgelegt, die zu weiteren Belastungen der Berater und Vermittler geführt hätten. AFPA und Fecif haben sofort Position dagegen bezogen und europaweite Lobbying-Aktivitäten gestartet. Erste Erfolge konnten erzielt werden, aber noch einige Arbeit liegt vor uns.

AFPA Mitglieder können eine Einschätzung des Fecif-Rechtsbüros unten nachlesen.Und das neue Dokument des ECON Rateshier herunterladen: 

Am 28. Mai tagte neuerlich der ECON Ausschuss, um über mögliche Änderung zur „IMD 2“ und zum „KID PRIPs“, dem Key information documents for investment products, zu diskutieren.

Da in der Diskussion ständig Verweise zwischen den beiden Themenbereichen stattfanden, fasste die Mitschrift unseres Fecif-Rechtsbüros diese beiden Bereiche ebenso zusammen.

Wie immer können AFPA Mitglieder die Sitzung unten anbei nachlesen und die Dokumente herunterladen.

Am 24. April tagte der ECON Ausschuss, um über die Änderungsvorschläge zum „Key information documents for investment products“ zu diskutieren. Aus Zeitmangel wurde die Sitzung unterbrochen und es wird eine zweite Runde geben, um die Änderungen weiter zu diskutieren.

Wie immer können AFPA Mitglieder die Diskussion durch die Mitschrift unseres Fecif-Rechtsbüros