AFPA Themen

Die Mehrzahl der europäischen Konsumentinnen und Konsumenten bevorzugt bei ihren Finanzgeschäften einen selbständigen Berater. Das zeigt eine Studie des EU Dachverbands FECIF unter 3.000 Personen in mehreren EU Mitgliedsländern.

Selbständige Versicherungsvermittler und Finanzberater haben klare Vorteile:

  • Ihre Produktauswahl ist größer als die der Angestellten von Banken und Versicherungen.
  • Ihre Suche nach attraktiven Angeboten ist Triebfeder für Innovation und günstige Preise.
  • Ihre Qualifikation, Zulassung und Weiterbildung sind vom Gesetzgeber klar geregelt.

Selbstverständlich sind selbständige Versicherungsvermittler und Finanzberater auch gegen mögliche Beratungsfehler versichert.

Rückblick AFPA IDD-Praxisdialog, 26. September 2018

Am 1. Oktober 2018 tritt die Neuregelung des Versicherungsvertriebs (IDD) in Kraft. Ziel des europäischen Gesetzgebers ist die Stärkung des Konsumentenschutzes. Versicherungsvertreiber müssen Interessenskonflikte vermeiden, Kosten offenlegen und nur für Kunden passende Produkte anbieten. Doch wie genau wird Österreich die IDD umsetzen? Was erwarten sich Konsumentenschützer und Aufsicht?

Vertreter aller befassten Ministerien und auch der Finanzmarktaufsicht gaben Auskunft darüber, wie die IDD in Österreich umgesetzt bzw. die Anforderungen kontrolliert werden. Und der gerichtlich beeidete Sachverständige klärte über die Folgen einer Nichteinhaltung und möglicher Absicherung auf. Über 80 Gäste hörten die Ausführungen der folgenden Experten am 26. September 2018, unmittelbar nach dem AFPA Mitglieder-Meeting.

Ein Herzliches „DANKE“ an unsere Gäste für Ihre interessante Diskussion:

 

René Hompasz, Foto beigestelltFoto: beigestellt
MMag. Martin Ramharter, Foto TiefenbacherFoto: Tiefenbacher
MMag. Stefan Trojer, Foto RisavyFoto: Risavy
Dr.in Beate Blaschek, BMASK
Dr. Ludwig Pfleger 
René Hompasz MMag. Dr.
Martin Ramharter
 MMag. Stefan Trojer
Bundesministerium für Arbeit,
Soziales und Konsumentenschutz
FMA (Aufsicht Versicherungen)
und EIOPA (Konsumentenschutz)

GF Höher Insurance Service,
Gerichtssachverständiger

Finanzministerium, Legist für VersVG und VAG (Assekuranzen und Angestellte)

Wirtschaftsministerium, Legist für Gewerbeordnung (Selbständige Vermittler)

Die Fachpresse griff wesentliche Aussagen auf:

Die Vorträge zum Herunterladen und eine Bildgallerie finden AFPA Mitglieder hier:

Vorträge AFPA Mitglieder-Meeting 26.9.

Veröffentlicht am Freitag, 28. September 2018, 21:50
Vorträge AFPA Mitglieder-Meeting 26.9.

Am 26.9. vormittags fand das AFPA Mitglieder-Meeting im Palais Esterhazy mit Rekord-Teilnehmerzahl statt. Die Vorträge können AFPA Mitglieder hier herunter laden.

Chairman Johannes Muschik, Geldwäsche-Lotsen Volker Enzi und Datenschutz-Lotse Erich Maurnböck gaben einen topaktuellen Überblick.

Johannes Muschik gab einen Überblick über die Aktivitäten der AFPA in Brüssel und ging u.a. auf PEPP, CMU (Kapitalmarktunion), FinTechs und die Auswirkungen der Digitalisierung auf unsere Branchen ein:

Mag. Stefan Trojer beim IDD Dialog!

Veröffentlicht am Donnerstag, 20. September 2018, 23:01
Mag. Stefan Trojer beim IDD Dialog!

MMag. Stefan Trojer, Legist für die Gewerbeordnung im Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, konnte sich trotz der zeitraubenden österreichischen EU-Präsidentschaft loseisen und wird über die österreichische IDD Umsetzung berichten.

PEPP: Abstimmung im Europäischen Parlament

Veröffentlicht am Sonntag, 16. September 2018, 19:05

Am 3. September verabschiedete der ECON-Ausschuss des Europäischen Parlaments den Entwurf eines Berichts über das gesamteuropäische Personalvorsorgeprodukt (PEPP) mit 29 Stimmen bei 10 Gegenstimmen und 17 Enthaltungen. Darüber hinaus stimmten die Abgeordneten dafür, die interinstitutionellen Verhandlungen mit 47 Stimmen bei 8 Gegenstimmen und 1 Enthaltung zu beginnen. Details dazu sowie eine Analyse durch das Fecif-Rechtsbüro und das Dokument finden Sie unten anbei. 

PEPP: Position des Europäischen Rates

Veröffentlicht am Mittwoch, 29. August 2018, 08:42
PEPP: Position des Europäischen Rates

Der Europäische Rat hat seine Verhandlungsposition zum Vorschlag für eine Verordnung über ein gesamteuropäisches Personalrentenprodukt (PEPP) vereinbart. Der Text und eine Kurz-Analyse finden Sie unten anbei. Und auch das Europäische Rat hat durch den IMCO Rat einen Kompromiss-Vorschlag erarbeitet. Über diese Papiere wird im Herbst verhandelt werden.

EIOPA Bericht zu Cyber-Versicherung

Veröffentlicht am Sonntag, 26. August 2018, 14:04
EIOPA Bericht zu Cyber-Versicherung

Die Europäische Aufsichtsbehörde für das Versicherungswesen und die betriebliche Altersversorgung (kurz EIOPA) hat ihren Bericht „Understanding Cyber Insurance – Ein strukturierter Dialog mit Versicherungsunternehmen“ (EIOPA Understanding cyber insurance) veröffentlicht. Eine Analyse und den Bericht finden Sie unten anbei.

AFPA Praxisdialog am 26. September 2018

Veröffentlicht am Dienstag, 21. August 2018, 17:58
AFPA Praxisdialog am 26. September 2018

IDD: Neue Aufsicht, neue Haftung

Am 1. Oktober 2018 tritt die Neuregelung des Versicherungsvertriebs (IDD) in Kraft. Ziel des europäischen Gesetzgebers ist die Stärkung des Konsumentenschutzes. Versicherungsvertreiber müssen Interessenskonflikte vermeiden, Kosten offenlegen und nur für Kunden passende Produkte anbieten. Bei Nichteinhaltung der Bestimmungen drohen „wirksame und abschreckende“ Strafen. Entsprechen die neuen Vorgaben tatsächlich den Erwartungen heimischer Konsumenten? Wie kontrollieren die europäische Versicherungsaufsicht EIOPA und die österreichische Finanzmarktaufsicht (FMA) die Einhaltung der Regeln? Welche Auswirkungen hat IDD konkret für Vertreiber und Geschäftsleiter in Hinblick auf ihre Haftung und Vermögensschadenhaftpflicht?

Diese Vorträge ERWARTEN Sie:

  • Wozu IDD? Der bessere Versicherungsvertrieb aus Sicht der Konsumenten
  • Doppelt hält besser? Überwachung des Marktes durch EIOPA und FMA
  • Wir werden (k)einen Richter brauchen! Vermögensschadenhaftpflicht nach IDD

Diese Referenten freuen sich auf eine interessante Diskussion:

René Hompasz, Foto beigestelltFoto: beigestellt
MMag. Martin Ramharter, Foto TiefenbacherFoto: Tiefenbacher
MMag. Stefan Trojer, Foto RisavyFoto: Risavy
Dr.in Beate Blaschek, BMASK
Dr. Ludwig Pfleger 
René Hompasz MMag. Dr.
Martin Ramharter
 MMag. Stefan Trojer
Bundesministerium für Arbeit,
Soziales und Konsumentenschutz
FMA (Aufsicht Versicherungen)
und EIOPA (Konsumentenschutz)

GF Höher Insurance Service,
Gerichtssachverständiger

Finanzministerium, Legist für VersVG und VAG (Assekuranzen und Angestellte)

Wirtschaftsministerium, Legist für Gewerbeordnung (Selbständige Vermittler)

Richtlinien zur Reklamationsbearbeitung Hypothekarkreditrichtlinie, Update

Die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA) hat kürlich die Leitlinien des Gemeinsamen Ausschusses (joint committe, daher oft auch als JC-Richtlinien bezeichnet) zur Behandlung von Beschwerden aktualisiert, die eine Ausweitung ihres Anwendungsbereichs auf die Behörden vorsieht, die die Hypothekarkreditrichtlinie (MCD) und die im Rahmen der überarbeiteten Zahlungsdiensterichtlinie (PSD2) eingerichteten neuen Institutionen beaufsichtigen. Eine Analyse und die aktualisierten Leitlinien finden Sie unten anbei.

ESA Hinweise für das KID PRIIPs

Veröffentlicht am Samstag, 11. August 2018, 22:11
ESA Hinweise für das KID PRIIPs

Die Europäischen Finanzaufsichtsbehörden (ESA) haben weitere Leitlinien betreffend der Anforderungen an KIDs (Key Information Document, oft als Basisinformationsblätter) für verpackte Versicherungsanlageprodukte (PRIIPs) veröffentlicht.
 
Analyse durch das Fecif Rechtsbüro
Die PRIIPs-Verordnung wurde erlassen, um das Vertrauen der Kleinanleger in den Anlagemarkt zurück zu gewinnen. Mit den KIDs, also den Basisinformationsblättern sollen Kleinanleger alle relevanten Informationen zu dem Produkt erhalten, damit sie einen fundierten Vergleich einzelner Produkte machen können.

Bericht über Ursachen von „Misserfolgen“ von Versicherern

EIOPA, die Europäische Versicherungsaufsicht hat einen Bericht mit dem Titel „Versäumnisse und Beinaheunfälle in der Versicherung: Überblick über die Ursachen und Früherkennung“ veröffentlicht, um das Verständnis für die Ursachen von Versicherungsmängeln und Beinaheunfällen zu verbessern. Eine Analyse durch das Fecif-Rechtsbüro und den Bericht finden Sie unten anbei. 

ESMA Review zu Leitlinien ETF, OGAW

Veröffentlicht am Sonntag, 05. August 2018, 19:09
ESMA Review zu Leitlinien ETF, OGAW

Die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) hat festgestellt, dass die nationalen Aufsichtsbehörden ihre Aufsicht über Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren (OGAW) verbessern müssen (im Hinblick auf die Techniken zur effizienten Portfolioverwaltung (EPM).
Ein kürzlich durchgeführte Review durch die ESMA, die das Konformitätsniveau (also wie weit sich die Prüfungen europaweit gleichen) von sechs nationalen zuständigen Behörden mit ihren Leitlinien für EPM bewertet hat, hat in einigen NCAs bei der Überwachung der Verwendung von EPM durch OGAW eine Reihe von Schwachstellen festgestellt.
Eine Analyse und den dazu gehörenden Prüf-Bericht finden Sie unten anbei.

EBA: Berichte über Einfluss der FinTech’s

Veröffentlicht am Sonntag, 05. August 2018, 16:44
EBA: Berichte über Einfluss der FinTech’s

EBA, die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA) hat die ersten Reports ihrer FinTech-Roadmap veröffentlicht, und zwar a) einen Bericht über die Auswirkungen von FinTech auf die Geschäftsmodelle etablierter Kreditinstitute und b) einen Bericht über die aufsichtsrechtlichen Risiken und Chancen für Institutionen von FinTech. Die Reports und eine Analyse finden Sie unten anbei.

UCITs & AIFMD: Entwurf für delegierte Verordnungen

Veröffentlicht am Sonntag, 29. Juli 2018, 21:21
UCITs & AIFMD: Entwurf für delegierte Verordnungen

Die Kommission hat neue Vorschriften angenommen, um mehr Klarheit und Kohärenz bei der Trennung von Vermögenswerten zu gewährleisten, damit die Anleger besser geschützt sind und mehr Markteffizienz gewährleistet ist. Die neuen Vorschriften sollen verhindern, dass die zuständigen nationalen Behörden und Marktteilnehmer unterschiedliche Auslegungen der geltenden EU-Vorschriften über die Trennung von Vermögenswerten vornehmen. Eine Analyse durch das Fecif-Rechtsbüro und die beiden Entwürfe finden Sie unten anbei.