AFPA Themen

Die Mehrzahl der europäischen Konsumentinnen und Konsumenten bevorzugt bei ihren Finanzgeschäften einen selbständigen Berater. Das zeigt eine Studie des EU Dachverbands FECIF unter 3.000 Personen in mehreren EU Mitgliedsländern.

Selbständige Versicherungsvermittler und Finanzberater haben klare Vorteile:

  • Ihre Produktauswahl ist größer als die der Angestellten von Banken und Versicherungen.
  • Ihre Suche nach attraktiven Angeboten ist Triebfeder für Innovation und günstige Preise.
  • Ihre Qualifikation, Zulassung und Weiterbildung sind vom Gesetzgeber klar geregelt.

Selbstverständlich sind selbständige Versicherungsvermittler und Finanzberater auch gegen mögliche Beratungsfehler versichert.

ESA, das gemeinsame Komitee der Europäischen Aufsichtsbehörden (European Supervisory Authorities) veröffentlichte seinen „Report on Risks and Vulnerabilities in the European Financial System“. Man kam darin zum Schluss, dass sich in den vergangen 6 Monaten die bestehenden Risiken substantiell nicht verändert, sehr wohl aber intensiviert hätten.

AFPA Mitglieder können hier eine Analyse durch das Fecif-Rechtsbüro nachlesen und den Bericht im Original herunterladen.

Das Joint Committee der Europäischen Aufsichtsbehörden ESA (European Supervisory Authories) veröffentlichte ihren Bericht „Risks and vulerabilities in the EU Financial System“. Darin kommen sie zur Erkenntniss, dass sich die Risken nicht grundsätzlich verändert, aber weiter intensiviert hätten.

Den Bericht und eine erste Analyse durch das Fecif-Rechtsbüro können AFPA Mitglieder hier nachlesen.

Alle sind gleicher…

Veröffentlicht am Dienstag, 05. Mai 2015, 10:11

Immer mehr Menschen in Europa kaufen ihre Versicherung im Internet. Der Anteil der digital vertriebenen Polizzen soll 2016 fast ein Fünftel aller Neuabschlüsse ausmachen. EIOPA, die EU- Versicherungsaufsicht will den Internetverkauf künftig strenger als bisher überwachen.

Compliance im Versicherungsvertrieb

Veröffentlicht am Montag, 04. Mai 2015, 20:42

Am 15.4. fand in Wien der zweite AFPA Praxisdialog statt. Mit 70 Teilnehmern war das Palais Esterhazy in der Innenstadt bestens gefüllt. In Übereinstimmung mit Gesetzen und Vorschriften zu handeln (nichts anderes versteht man unter Compliance), wird für Vermittler zur Überlebensfrage. Trotz großem Interesse am Thema konnte man auch Verunsicherung feststellen: Nämlich ob auch Klein- […]

Vorträge, Videos vom 2. AFPA Praxisdialog

Veröffentlicht am Montag, 04. Mai 2015, 00:58
Vorträge, Videos vom 2. AFPA Praxisdialog

COMPLIANCE und persönliche Haftung im Versicherungs- & Finanzvertrieb. Mehr Bürokratie, weniger Mittelstand?

Das war das Thema des 2. AFPA Praxisdialoges am 15. April 2015.

Tausende Seiten „Kleingedrucktes“ regeln heute den Verkauf von Versicherungen und Finanzprodukten. In Übereinstimmung mit Gesetzen und Vorschriften zu handeln, wird für Vermittler zur Überlebensfrage. Der überwiegende Teil sind Klein- und Mittelbetriebe mit limitierten Ressourcen.

Darüber informierten namhafte Experten in einer Kombination von Fachvortrag und moderierter Diskussion. Und, sie beantworteten die Fragen der Branchen.
Eine Nachlese in Form der Vorträge, Videos und einer Bildgallerie finden Sie unten anbei.

Seminar für Führungskräfte und Mitarbeiter

Veröffentlicht am Sonntag, 03. Mai 2015, 07:33
Seminar für Führungskräfte und Mitarbeiter

Interessenskonflikte & Organisationsvorschriften
bilden den Rahmen des 1. AFPA Seminars, wo AFPA Mitglieder den Bildungsscheck einlösen können.

Interessenskonflikten beim Verkauf von Wertpapieren und Lebensversicherungen ist aktiv vorzubeugen.

Editorial Mai 2015

Veröffentlicht am Dienstag, 21. April 2015, 09:21
Editorial Mai 2015

Sparbuch bleibt trotz Steuervorteil ein Verlustgeschäft!

Niedrigzins und Kapitalertragssteuer haben das Sparbuch in den letzten Jahren zu einem Ladenhüter gemacht. Geht es nach den Plänen der österreichischen Bundesregierung soll sich das nun ändern: denn das Sparbuch könnte in Zukunft steuerlich begünstigt sein.

Staatlich geförderte Geldvernichtungs-Aktion!
Während eine generelle Anhebung der Kapitalertragssteuer von 25 % auf 27,5 % geplant ist, sollen Zinserträge am Sparbuch weiterhin bei einem Steuersatz von 25 % stehen bleiben. „In Wahrheit ist das nichts anderes als eine staatlich geförderte Geldvernichtungs-Aktion. Denn der geplante Steuervorteil ändert nichts an der Tatsache, dass das Sparbuch langfristig ein Verlustgeschäft ist – nur in Zukunft eben steuerlich bevorzugt“, warnt Hermann Stöckl, AFPA Vorstand und Geschäftsführer der VPI Vermögensberatung GmbH, vor den langfristigen Folgen für die Sparer.