AFPA Themen

Die Mehrzahl der europäischen Konsumentinnen und Konsumenten bevorzugt bei ihren Finanzgeschäften einen selbständigen Berater. Das zeigt eine Studie des EU Dachverbands FECIF unter 3.000 Personen in mehreren EU Mitgliedsländern.

Selbständige Versicherungsvermittler und Finanzberater haben klare Vorteile:

  • Ihre Produktauswahl ist größer als die der Angestellten von Banken und Versicherungen.
  • Ihre Suche nach attraktiven Angeboten ist Triebfeder für Innovation und günstige Preise.
  • Ihre Qualifikation, Zulassung und Weiterbildung sind vom Gesetzgeber klar geregelt.

Selbstverständlich sind selbständige Versicherungsvermittler und Finanzberater auch gegen mögliche Beratungsfehler versichert.

Editorial Feber 2015

Veröffentlicht am Samstag, 31. Januar 2015, 10:21
Editorial Feber 2015

IMD 2: Kein Grund zur Panik! Die schon lange geplante und mehrfach verschobene Vermittlerrichtlinie IMD2 befindet sich im Endspurt der Verhandlungen. Und so wie es aussieht, kommt das neue Regelwerk in einer entschärften Version. Ein generelles Provisionsverbot bzw. eine Offenlegung für einzelne Gruppen ist kein Thema mehr, was kommt, ist eine gesetzliche Verpflichtung zur ständigen […]

AFPA Termine 2015

Veröffentlicht am Samstag, 31. Januar 2015, 05:40
AFPA Termine 2015

Zusätzlich zu den bereits bekannten Dialog-Veranstaltungen wird es auch Seminare geben, mit denen wir Ihnen bei der Erfüllung der gesetzlichen Weiterbildungspflichten helfen möchten.

Editorial Jänner 2015

Veröffentlicht am Mittwoch, 07. Januar 2015, 08:23
Editorial Jänner 2015

2015 nehmen die EU Kommission und die Europäischen Finanzaufsichtsbehörden direkt Einfluss auf die betriebliche Praxis.

MIFID-2 und die PRIIPs Verordnung zum Schutz von Kleinanlegern werden umgesetzt und die neue Versicherungsvermittlerrichtlinie, IMD-2, biegt in die Zielgerade.

Alle Marktteilnehmer sind betroffen:
Wertpapierfirmen und -berater, Versicherungsvermittler, Fonds- und Versicherungsgesellschaften, Softwarehersteller, etc.

 

  • Delegierte Rechtsakte legen technische Einzelheiten fest, beispielsweise wie Interessenskonflikte beim Verkauf von Fondsgebundenen Lebensversicherungen zu handhaben sind.
  • Europäische Verordnungen schreiben die Verwendung genormter Unterlagen zur Kundeninformation vor.
  • Guidelines regeln, wie die Einhaltung der EU Vorschriften durch die heimische Markt- bzw. Finanzaufsicht zu überprüfen ist.

Abzuwarten, bis all das in Österreich „am Tisch“ liegt hätte fatale Folgen, denn Verordnungen, delegierte Rechtsakte und Guidelines können nur (mehr) in Brüssel beeinflusst werden! Nach ihrer Verabschiedung durch EU Institutionen sind sie direkt in Österreich anzuwenden.

Muschik: Nein zu Provisionsverbot

Veröffentlicht am Donnerstag, 18. Dezember 2014, 17:44

Regulierung muss Verbraucher schützen und darf nicht zu unbeabsichtigt negativen Auswirkungen für die Kunden führen. Das war eines der wesentlichen Ergebnisse der jüngsten Konferenz, zu der die FECIF (Europäischer Dachverband unabhängiger Finanzberater und Vermittler) geladen hatte.

Achtung bei Interessenskonflikten

Veröffentlicht am Sonntag, 14. Dezember 2014, 20:24

Beim 1. AFPA Praxisdialog wurde über die Problematik von Interessenkonflikten beim Verkauf von Wertpapieren und Lebensversicherungen diskutiert. Wertpapierfirmen und Versicherungsvermittler müssen aufgrund neuer EU-Regelungen künftig ihre Betriebsorganisation und Vergütungssysteme anpassen.

EBA Arbeitsprogramm für 2015

Veröffentlicht am Freitag, 05. Dezember 2014, 17:02

Auch die EBA, die European Banking Authority hat ihr Arbeitsprogramm für 2015 herausgegeben, wo man die angestreben Ziele heraus lesen kann. Das entsprechende Dokument (samt Annex) und eine erste Einschätzung durch das Fecif-Rechtsbüro können AFPA Mitglieder unten anbei nachlesen.

Das Arbeitsprogramm von EIOPA und ESMA finden Sie hier, jenes der ESAs (Joint Committee of the European Supervisory Authorities, also der gemeinsame Ausschuss der Europäischen Aufsichtsbehörden EBA, ESMA und EIOPA, … finden Sie hier…!

Die Fecif-Analyse zum EBA-Arbeitsprogramm können Sie hier nachlesen:

KID PRIIPs verabschiedet

Veröffentlicht am Montag, 17. November 2014, 20:42
KID PRIIPs verabschiedet

Vorige Woche hat der Europäische Rat den Kompromiss-Vorschlag über das „key information document“, der zwischen Parlament und Rat erarbeitet wurde, formal angenommen.

Den finalen Text und eine Bewertung durch das Fecif-Rechtsbüro können AFPA Mitglieder unten nachlesen.

Warum unterstützt Sallaberger Risk Management AFPA?

Veröffentlicht am Sonntag, 16. November 2014, 11:18
Warum unterstützt Sallaberger Risk Management AFPA?

Seit einigen Wochen bin ich der AFPA beigetreten und wurde zum Vorstand gewählt, um die Interessen der Maklerschaft zu vertreten. Die Finanz- und Versicherungsbranche steht vor großen Herausforderungen. Seit Jahren wird in Brüssel an zahlreichen EU-Richtlinien gearbeitet, die künftig die Berufsausübung in Österreich regeln. Für uns Makler werden IMD 2, MiFID 2 und PRIIPs ganz […]

Sallaberger Risk Management Gmbh

Veröffentlicht am Samstag, 15. November 2014, 23:20
Sallaberger Risk Management Gmbh

Die Sallaberger & Partner GmbH wurde 2006 gegründet und zu einem gern genutzten Ansprechpartner für kompetente Versicherungslösungen. Von Privatversicherung über  Betriebsversicherungen, Finanzierungen bis hin zu Speziallösungen. 2014 wurde der Tätigkeitsbereich erweitert und die Firma Sallaberger Leasing Management GmbH gegründet. Dabei handelt es sich um den ersten unabhängigen Leasingspezialist Österreichs. Warum unterstützen wir AFPA? Mehr dazu…

Fecif Event 3. Dezember

Veröffentlicht am Montag, 10. November 2014, 10:20
Fecif Event 3. Dezember

On December 3rd FECIF will host a unique event in Brussels that will engage MEPs, financial regulators, consumer bodies and adviser trade associations together under one roof. The significant amount of financial regulation now being developed across Europe requires assessment, understanding and practicality to ensure that it achieves its main objectives, in particular the greater […]

Rückschau 1.Praxisdialog „Interessenskonflikte“

Veröffentlicht am Sonntag, 09. November 2014, 23:58
Rückschau 1.Praxisdialog „Interessenskonflikte“

Interessenskonflikte beim Verkauf von Wertpapieren und Lebensversicherungen

Das war das Thema des 1. AFPA Praxisdialoges am 5. November 2014.
Investments und Lebensversicherungen wachsen zusammen. Die neue EU Richtlinie MiFID-2 regelt erstmals beide Anlageformen. Wertpapierfirmen und Versicherungsvermittler müssen ihre Betriebsorganisation und Vergütungssysteme anpassen.

 

Dr. Ernst Brandl (Brandl & Talos Rechtsanwälte) gab einen juristischen Überblick, wie die Gerichte entscheiden, wenn im Rahmen von Anlegerprozessen „Interessenskonflikte“ eine Rolle spielen.

In der Folge erläuterte er den sog. „Einser-Schmäh“, den Kunden in diesem Zusammenhang anwenden würden und dass sich der Berater davor nur durch Offenlegung aller potenziellen Interessenkonflikte im Rahmen des Beratungsgesprächs schützen könnte!

Dr. Brandl beendete seine Ausführungen mit dem Hinweis, dass die Gerichte im Zusammenhang mit der Vermittlung von FLVs bereits heute – also noch vor PRIIPs, IMD 1.5 und IMD 2.0 – analog dem Wertpapieraufsichtsgesetz entscheiden, wenn es um das Thema „Interessenskonflikte“ geht.

Lesen Sie dazu auch die Veranstaltungs-Berichte in den Medien, die ebenfalls auf diesen „Einser-Schmäh“ eingehen:

Dr. Pfleger beim 1. AFPA Praxisdialog, Foto RisavyFoto Risavy
Dr. Ludwig Pfleger, Vertreter der FMA und Mitglied des EIOPA Kommittes für Konsumentenschutz gab einen Überblick über Interessenskonflikte unter IMD 1.5 und der künftigen IMD 2.

Die Folien seines Vortrages können AFPA Mitglieder unten im geschützten Bereich herunterladen.

Nach diesen beiden Fachvorträgen zum Einstieg folgte eine moderierter Diskussion zur konkreten Umsetzung der neuen EU Regeln. Hermann Stöckl von VPI Vermögensplanung Gmbh (als Vertreter einer Wertpapierfirma) und Ing. Karl Sallaberger von Sallaberger Risk Management (als Vertreter der Versicherungsmakler) erörterten „Best Practice“ in ihren Unternehmen.

Beinahe 70 Top-Executives der Versicherungs- und Beraterbranche sowie Vertreter von Behörden, Ministerien, Kammern, Konsumentenschutzorganisationen und Fachmedien nahmen an der danach folgenden Diskussion teil.

Im nächsten Jahr werden weitere Praxisdialoge zu aktuellen Themen abgehalten werden. Um Ihnen zeitökonomisch einen Überblick über das gewählte Thema von Top-Experten ebenso zu erhalten wie Tipps zur konkreten Umsetzung im eigenen Unternehmen. Wiederum für AFPA Mitglieder kostenlos.

Video-Ausschnitte der Veranstaltung können Sie hier nachsehen (einfach auf das Bild klicken, um den Player zu starten).
Die Einstiegs-Videos sind öffentlich zugänglich. Zusätzlich finden Sie „spannende“ Clips mit den wesentlichen Aussagen im internen Bereich der Homepage.

{videobox}evtMS5DV22k|Dr. Pfleger (FMA, EIOPA) und Dr. Brandl steigen in die Diskussion ein|,Gnhb6C9vwfg|Hermann Stöckl, Wertpapierfirma, zu Interessenskonflikten|,-Ra5lpGpyzE|Karl Sallaberger zu Interessenskonflikten aus Makler-Sicht|,MJAwHQySiCE|Johannes Muschik, AFPA: „Wovor wir uns nicht fürchten? Und was wir uns wünschen!| play=1,t_width=150,t_height=112{/videobox}
Weitere Video-Clips mit dem

  • Vortrag von Dr. Pfleger,
  • Aussagen von Mag.a Weiss, Arbeiterkammer Oberösterreich und
  • die Diskussion zwischen Dr. Brandl und Dr. Pfleger

    können Sie sich unten im internen Bereich als AFPA Mitglied ansehen!

Augewählte Presseberichte finden Sie unter PRESSE und zum Aufrufen der Bilder-Gallerie klicken Sie bitte auf den blauen Link: {phocagallery view=categories|imagecategories=1|imagecategoriessize=5|categoryid=17|displayname=0}

hier geht es zu den weiteren Videos…

IMD 2: 6. Kompromiss – Start Trilog?

Veröffentlicht am Donnerstag, 06. November 2014, 10:14
IMD 2: 6. Kompromiss – Start Trilog?

Nach bereits 6 Kompromiss-Vorschlägen der EU-Präsidentschaft, hat sich der Europäische Rat gestern auf eine finale Position geeinigt.

Damit scheint der Weg frei zu sein für den Start des Trilogs, bei dem Europäischer Rat, Europäische Kommission und Europäisches Parlament die politische Verhandlung starten und die endgültige Fassung der EU-Richtlinie erarbeiten.

Das nun vorliegende Papier sowie eine Einschätzung des Fecif-Rechtsbüros finden Sie als AFPA Mitglied unten anbei!

Hier die Einschätzung des Fecif-Rechtsbüros: