AFPA Themen

Die Mehrzahl der europäischen Konsumentinnen und Konsumenten bevorzugt bei ihren Finanzgeschäften einen selbständigen Berater. Das zeigt eine Studie des EU Dachverbands FECIF unter 3.000 Personen in mehreren EU Mitgliedsländern.

Selbständige Versicherungsvermittler und Finanzberater haben klare Vorteile:

  • Ihre Produktauswahl ist größer als die der Angestellten von Banken und Versicherungen.
  • Ihre Suche nach attraktiven Angeboten ist Triebfeder für Innovation und günstige Preise.
  • Ihre Qualifikation, Zulassung und Weiterbildung sind vom Gesetzgeber klar geregelt.

Selbstverständlich sind selbständige Versicherungsvermittler und Finanzberater auch gegen mögliche Beratungsfehler versichert.

The European Securities and Markets Authority (ESMA) has published a consultation paper on guidelines on AIFMD reporting obligations under Articles 3 and 24 of the AIFMD. ESMA is also seeking feedback on the reporting schema to be used by institutions in their reporting to their national competent authorities under Articles 3 and 24.

The deadline for comments is 01 July 2013.

Editorial Juni 2013

Veröffentlicht am Sonntag, 02. Juni 2013, 18:21
Editorial Juni 2013

Entwicklung der Branche – Wir haben ein Nachwuchsproblem

Insbesondere im Bereich der Vermittlung von Finanzinstrumenten war auch 2012 ein schwieriges Jahr und von einer weiteren Reduktion von Marktteilnehmern gekennzeichnet.

Laut Statistik der Finanzmarktaufsicht reduzierte sich die Anzahl der konzessionierten Unternehmen von 175 auf 168 und die Anzahl der gemeldeten Vermittler reduzierte sich um 1.136 (von 6.368 auf 5.232 Vermittler).

Laut Makler und Agentenstatistik (VersicherungsJournal vom 8.2.2013) kam es auch zu einer Reduktion bei nahezu allen Gewerbeberechtigungen, insbesondere bei den Vermögensberatern und bei den Versicherungsagenten.

Am 28. Mai tagte neuerlich der ECON Ausschuss, um über mögliche Änderung zur „IMD 2“ und zum „KID PRIPs“, dem Key information documents for investment products, zu diskutieren.

Da in der Diskussion ständig Verweise zwischen den beiden Themenbereichen stattfanden, fasste die Mitschrift unseres Fecif-Rechtsbüros diese beiden Bereiche ebenso zusammen.

Wie immer können AFPA Mitglieder die Sitzung unten anbei nachlesen und die Dokumente herunterladen.

Neue Kompetenzen für echte Probleme

Veröffentlicht am Mittwoch, 29. Mai 2013, 09:23

Im Januar 2011 nahm die Europäische Versicherungsaufsicht (EIOPA) ihre Arbeit auf. Im Rahmen unserer Serie über das EU Finanzaufsichtssystem stellen wir sie vor und beleuchten ihre aktuellen Herausforderungen. Von Johannes Muschik.

Provisionsverbot scheint gekippt

Veröffentlicht am Samstag, 25. Mai 2013, 20:42

Etwas überraschend kam kürzlich die Meldung, dass sogar der bis dato sehr kritische IMCO Ausschuss einer Provision bei unabhängiger Beratung zustimmen wolle. Das Provisionsverbot scheint also gekippt. Warum das in der Praxis kein echter Fortschritt sein könnte, berichtet AFPA chairman Johannes Muschik im FONDSprofessionell.

EIOPA: Kirche bleibt im Dorf

Veröffentlicht am Samstag, 11. Mai 2013, 10:11

Die Europäische Versicherungsaufsicht (EIOPA) hat eine Konsultation zum Beschwerdemanagement von Versicherungsvermittlern gestartet. AFPA und ihre europäischen Partnerorganisationen nehmen daran teil und setzen sich für praxisgerechte Regeln ein. Details dazu im Financial Provider 2/13.

So breit ist die Produktpalette

Veröffentlicht am Sonntag, 05. Mai 2013, 19:57

Wie breit die Produktpalette bei Österreichs Versicherungsmaklern, Versicherungsagenten und Vermögensberatern ist, untersuchte die Markterhebung der AFPA, worüber ein Bericht im Versicherungsjournal informierte.

Editorial Mai 2013

Veröffentlicht am Mittwoch, 01. Mai 2013, 20:36
Editorial Mai 2013

Wir müssen unser Profil schärfen, sonst haben wir als Berufsstand langfristig keine Überlebenschance!

Die Finanzbranche leidet unter einem gravierenden Image-Problem – und das nicht erst seit der jüngsten Kapitalmarktkrise. Schuld daran sind vor allem hausgemachte Probleme, wie die zum Teil mangelhafte Beratungsqualität oder der für den Laien undurchschaubare Dschungel an unterschiedlichen Gewerbeberechtigungen und sich zum Teil überlappenden Berufsbildern. Natürlich haben sich diese Strukturen über die Jahre aus den unterschiedlichsten Gründen so entwickelt, alltagstauglich ist diese Situation aber nicht.